TingDing
Aus Hemden werden Kleider, aus Kleidern werden Pullover, aus Pullovern Röcke und umgekehrt. Die Beschaffenheit der alten Klamotte gibt hierfür die Orientierungslinie vor. TingDing geht es um das Bewusstsein für die Klamotte an sich. Momente, Erinnerungen und Erlebnisse und keine Modetrends sind es, die die Kleidungsstücke prägen und die individuelle Erscheinung fördern.
Philippe Werhahn „upcycled“ unter dem Label TingDing bereits seit 2006, schon während seines Fashion & Textlie Design Studiums an der IED Moda Lab Milano fertigte Werhahn anfangs aus seinen Wg-Zimmer heraus, seit 2009 aus seinem Atelier in Berlin, Neukölln. Keine Ästhetik ohne Ethik. TingDing kreiert zeitlose Damenbekleidung in nachhaltigem Stil. Aus Alt wird Neu. Alttextilien werden aus ihrem Zusammenhang gerissen und durch upcycling zu neuen Unikaten arrangiert. Die Erinnerungen, die mit der alten Kleidung zusammenhängen, bekommen also ein neues Gewand.
„Wasting waste is a waste of resources“
Allgemein betrachtet wird beim Upcycling Abfall als Material für die Schaffung neuer Produkte verwendet. Im Gegensatz zu recycling ist ein deutlich geringerer Energieaufwand nötig um Neues zu schaffen. Außerdem wird die Qualität des Abfalls nicht gemindert sondern gesteigert. Die ausrangierten Kleidungsstücke werden als Spende zum TingDing Laden/Atelier gebracht und direkt vor Ort vom Modemacher Werhahn begutachtet und sortiert, anschließend an der Schneiderpuppe weiterverarbeitet und im Laden ausgestellt, verkauft und gegebenenfalls den Wünschen der jeweilige Kundin angepasst.
Gebrauchsspuren des Ausgangsmaterials werden zum Stilmittel und zur Designsprache
„Der Genuss des Wiedererkennens ist unvergleichlich.“ Im Gegensatz zur industriellen Herstellung bietet Werhahn durch Transparenz, Authentizität und Identifikation dem Kunden die Möglichkeit jeden Arbeitsschritt im TingDing Atelier nachzuvollziehen.
Warum dem bereits bestehenden Wäschekorb noch mehr hinzufügen?
Bei Alttextilien verlängert und belebt Werhahn den Lebenszyklus eines ausrangierten Kleidungsstückes neu. Alleine in Deutschland fallen pro Jahr 700.000 Tonnen Gebrauchtkleidung an, also ca. zehn kg pro Person. TingDing bietet von daher seinen Kunden an, ihre ausrangierten Klamotten wieder in den Kreislauf zu bringen; statt unbedacht eine Textil-„Wiederverwertungs- Mafia" durch Wegwerfmentalität zu unterstützen. Derartige Firmen verdienen mit ausrangierter Kleidung schmutziges Geld durch textile Reimporte u. a. nach Afrika und zerstören damit heimische Märkte. TingDing ist ein Symbol für Nachhaltigkeit und selbsterklärend spiegeln die Kleidungstücke das wieder.
Philippe Werhahn „upcycled“ unter dem Label TingDing bereits seit 2006, schon während seines Fashion & Textlie Design Studiums an der IED Moda Lab Milano fertigte Werhahn anfangs aus seinen Wg-Zimmer heraus, seit 2009 aus seinem Atelier in Berlin, Neukölln. Keine Ästhetik ohne Ethik. TingDing kreiert zeitlose Damenbekleidung in nachhaltigem Stil. Aus Alt wird Neu. Alttextilien werden aus ihrem Zusammenhang gerissen und durch upcycling zu neuen Unikaten arrangiert. Die Erinnerungen, die mit der alten Kleidung zusammenhängen, bekommen also ein neues Gewand.
„Wasting waste is a waste of resources“
Allgemein betrachtet wird beim Upcycling Abfall als Material für die Schaffung neuer Produkte verwendet. Im Gegensatz zu recycling ist ein deutlich geringerer Energieaufwand nötig um Neues zu schaffen. Außerdem wird die Qualität des Abfalls nicht gemindert sondern gesteigert. Die ausrangierten Kleidungsstücke werden als Spende zum TingDing Laden/Atelier gebracht und direkt vor Ort vom Modemacher Werhahn begutachtet und sortiert, anschließend an der Schneiderpuppe weiterverarbeitet und im Laden ausgestellt, verkauft und gegebenenfalls den Wünschen der jeweilige Kundin angepasst.
Gebrauchsspuren des Ausgangsmaterials werden zum Stilmittel und zur Designsprache
„Der Genuss des Wiedererkennens ist unvergleichlich.“ Im Gegensatz zur industriellen Herstellung bietet Werhahn durch Transparenz, Authentizität und Identifikation dem Kunden die Möglichkeit jeden Arbeitsschritt im TingDing Atelier nachzuvollziehen.
Warum dem bereits bestehenden Wäschekorb noch mehr hinzufügen?
Bei Alttextilien verlängert und belebt Werhahn den Lebenszyklus eines ausrangierten Kleidungsstückes neu. Alleine in Deutschland fallen pro Jahr 700.000 Tonnen Gebrauchtkleidung an, also ca. zehn kg pro Person. TingDing bietet von daher seinen Kunden an, ihre ausrangierten Klamotten wieder in den Kreislauf zu bringen; statt unbedacht eine Textil-„Wiederverwertungs- Mafia" durch Wegwerfmentalität zu unterstützen. Derartige Firmen verdienen mit ausrangierter Kleidung schmutziges Geld durch textile Reimporte u. a. nach Afrika und zerstören damit heimische Märkte. TingDing ist ein Symbol für Nachhaltigkeit und selbsterklärend spiegeln die Kleidungstücke das wieder.